Briefing 2018

Ausgangslage

„Alexa, zeig mir die wichtigsten E-Mails, die ich vor dem nächsten Meeting beantworten soll!“ „Hey Siri, wo muss ich mein Chip-Design noch anpassen, damit es bei den Fertigungsprozessen keine Probleme gibt?“ So könnten Fragen aussehen, die an einem digitalisierten Arbeitsplatz der Zukunft gestellt werden. Digitalisierung, Machine Learing und Artificial Intelligence sind als Schlagwörter in Verbindung mit der Entwicklung von Arbeit und Arbeitsplätzen kaum noch wegzudenken - egal ob in der Produktion in der Form von Industrie 4.0 Applikationen oder in Labor und Büro als verschiedenste Softwaretools und virtual Assistants. 

Aufgabenstellung

Infineon ist bei Industrie 4.0 bereits Vorzeigebetrieb, jedoch gibt es immer noch zahlreiche Anwendungsbereiche und große Mengen an Daten, die Spielraum für mehr Digitalisierung der Arbeitsplätze in der Produktion und im Labor lassen. Doch auch der „klassische“ (Büro)arbeitsplatz wird und muss sich weiterentwickeln. Deshalb teilt sich unser Briefing in zwei Bereiche:

Office of the Future
Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? Wo ist der Arbeitsplatz der Zukunft? Home-Office oder Großraumbüro? Fixer Arbeitsplatz oder Rotation? Wo können Machine Learning und Artificial Intelligence Angestellten vom Buchhalter bis zum Top-Manager unter die Arme greifen? In diesem Teil des Briefings suchen wir nach Konzepten, wie und wo Arbeit in Zukunft verrichtet wird, und Tools und Lösungen, die diese Konzepte ermöglichen.

Connecting R&D and Production

Daten sind das Rohmaterial der Gegenwart und Zukunft. Jeden Tag werden enorme Datenmengen produziert und erfasst. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie können wir die Daten, die in der Produktion entstehen,  effektiver für die Entwicklung nutzen, d.h. welche Daten in welchem Ausmaß sollen welchen Funktionen zu welchem Zeitpunkt in welcher Form zur Verfügung stehen? Aspekte sind also leichter Zugang, hohe Usability, Reduzierung von Versuchsaufwand und „First time right“-Approach.

Beispiel: wie kann ein Entwickler Echtdaten aus der Produktion bereits in das Design einfließen lassen, um die schnellstmögliche und hochqualitative Produzierbarkeit sicherzustellen?  

Human-Centered-Approach

Bei beiden Bereichen liegt der Fokus jedoch nicht nur auf der tatsächlichen Lösung, sondern auch auf dem „Human Aspect“. Wie können die neuen Technologien so im Unternehmen aufgenommen werden, dass sie von MitarbeiterInnen nicht nur angenommen sonder gerne genutzt werden. Wie kann der Übergang von alt zu neu auf den Weg gebracht werden? Wie werden MitarbeiterInnen in den Veränderungsprozess am besten miteinbezogen? Wie können sowohl Digital Natives als auch ältere KollegInnen von den neuen Tools profitieren? Auch diesen Fragen muss man sich stellen um bei diesem Briefing und schlussendlich im realen Anwendungsfall erfolgreich zu sein.

Support und Perspektiven

Die Unterstützung von Infineon-Seite kann viele Formen annehmen. Möglich wäre alles von One-on-Ones mit Expertinnen und Experten aus den Fachbereichen über kleinere Workshops in Wien bis hin zu einer Fact-finding-Mission der Infineon-IMM-Community in unserem Österreich Headquarter in Villach. Unser Ziel ist es, erste Ergebnisse beim IMM Abschlussevent im September vorstellen zu können. Darüber hinaus wäre auch ein Testlauf von Lösungen oder eine weitere Kooperation über IMM hinweg denkbar.

Ansprechpartner

Der Hauptansprechpartner für dieses Briefing ist Benjamin Plank aus dem Infineon Austria Innovation Management.

BRIEFING-PITCH BEIM KICK-OFF (21.3./18.00)

Achtung: Das ist vorerst nur eine Einbettung unseres Facebook-Live-Streamings. Das Material in höherer Qualität kommt bald. 

 

Nächste Aktivitäten

Der Termin für das nächste  Kleingruppentreffen wird in Kürze bekannt gegeben.

Aktivitäten, die schon stattgefunden haben

Initiales Kleingruppentreffen am Donnerstag, 3. Mai von 14:00-17:00 im Firestarters Space, Halbgasse 7, 1070 Wien. 


Über Infineon Austria

Unternehmensportrait

Die Infineon Technologies Austria AG ist ein Konzernunternehmen der Infineon Technologies AG, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon senkt den Energieverbrauch von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen. Sie trägt wesentlich zu Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Fahrzeugen bei und ermöglicht sichere Transaktionen in einer vernetzten Welt.

Infineon Austria bündelt als einziger Standort neben Deutschland die Kompetenzen für Forschung & Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Hauptsitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien. Mit über 3.600 Beschäftigten (davon über 1.400 in Forschung & Entwicklung) aus rund 60 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 (Stichtag 30. September) einen Umsatz von €1,8 Milliarden. Ein Forschungsaufwand von über €400 Millionen macht Infineon Austria zu einem der forschungsstärksten Unternehmen Österreichs.

Infineon Produktspektrum

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