Briefing 2019

Die Ausgangslage

Im Zeichen der Digitalisierung, Industrie 4.0, Internet of Things und auch des immer stärker werdenden Trends der künstlichen Intelligenz werden sich die Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten an ein Türsystem der Straßenbahn und Metro ändern. War es, überspitzt gesagt, früher lediglich das Befüllen eines „Loches“ im Zug und das (automatische) Öffnen und Schließen der Tür, wird die Interaktion mit dem Passagier immer bedeutender.

Das Türsystem ist die einzige bewegliche Komponente am Zug welche eine Interaktion mit dem Passagier zulässt und zusätzlich noch hohe Sicherheitsanforderungen hat. Deshalb genießt das Türsystem hohe Aufmerksamkeit von Zugbetreibern und Passagieren.

Unsere Fragestellungen

Wir wollen deshalb gemeinsam mit dir folgende Fragestellungen behandeln und neue Einsatzmöglichkeiten erkunden:

Wie wird ein Einstiegssystem einer Metro oder Straßenbahn im Jahr 2030 aussehen?

  • Informationstechnologie: Welche Informationen sind für einen Passagier wichtig und wie kann das Einstiegssystem die Information liefern?

  • Fertigungstechnologie: Welche Fertigungstechnologien/Materialien können ein Einstiegssystem revolutionieren?

  • Nachhaltigkeit und Energieeffizienz (Umwelt und Ökologie): Welche Möglichkeiten gibt es, das Einstiegssystem energieeffizient und umweltfreundlich (recycelbar) zu gestalten.

  • Smart Usage: Welche Services bzw. neuen Geschäftsmodelle können entstehen?

Die Aufgabenstellung

Wir laden dich ein, in Zusammenarbeit mit unseren Experten, innovative und kreative Ideen und Konzepte aufgrund der oben definierten Suchfelder zu kreieren und diese anschließend bei IFE vorzustellen.

Der Neuheitsgrad der Idee sowie die tatsächliche Umsetzbarkeit sind ein wesentlicher Bestandteil für uns. Deshalb ist es das Ziel, während der Laufzeit ein oder mehrere Konzepte für eine Umsetzung mit Risiko-Kosten-Nutzen-Abschätzung zu entwickeln.

Die Perspektiven

Wir unterstützen während der Laufzeit mit Experten Know-how in unseren Fachabteilungen, laden zu Meetings bei uns in Kematen an der Ybbs oder in externe Räumlichkeiten ein und ermöglichen einen tieferen Einblick in die Welt der Türsysteme für Straßenbahnen und Metros. Eine längerfristige Zusammenarbeit ist je nach dem Erfolg des IMM-Co-Creation-Prozesses sowie deiner Interessen und Möglichkeiten durchaus denkbar und erwünscht.

Termine und Prozesse

  • Kick OFF Meetings: Wir präsentieren unser Briefing am 20.3.2019 in Wien sowie am 21.3.2019 in Amstetten und Linz und beantworten im Anschluss direkt vor Ort gerne im persönlichen Gespräch deine ersten Fragen.

  • Ideen- und Konzeptgenerierungsphase: Bis zum 12.4.2019 bitten wir dich deinen ersten Ideenansatz mit kurzer Beschreibung und auch möglicher Umsetzung sowie deinen Kontaktdaten an uns zu adressieren.

  • Konkretisierungs- und Reifephase: Nach einer internen Evaluation deines Ideenansatzes mit unseren Experten werden wir dich persönlich kontaktieren um gemeinsam deinen Vorschlag mit den Inputs aus unseren Fachabteilungen weiter zu entwickeln.

  • Abschlusspräsentation: Das errungene Konzept wird nach der 6-monatigen Laufzeit firmenintern sowie die besten Lösungen auch beim „Best of #IMM2019“-Event am 4./5. November im Rahmen der Digital Days in der Grand Hall am ERSTE Campus’ in Wien präsentiert.

Ansprechpartner

Der Hauptansprechpartner seitens IFE Doors für dieses Projekt ist Günther Misof.


Über IFE Doors

Die IFE mit Hauptsitz in Kematen/Ybbs, Österreich, entwickelt, produziert und vertreibt elektrisch angetriebene Einstiegssysteme für Schienenfahrzeuge. Zusammen mit Fahrzeugherstellern und Betreibern verfolgt IFE konsequent das Ziel, Einstiegssysteme für Schienenfahrzeuge zu verbessern und den Markt mit innovativen Impulsen zu beleben.

IFE setzt neue Maßstäbe bei Schiebe- und Schwenkschiebetüren sowohl für Straßen- und U-Bahnen als auch für S-Bahnen und Regionalverkehr bis hin zu Hochgeschwindigkeitszügen und Reisezugwagen. Mehr als 650.000 IFE Einstiegssysteme sind weltweit täglich im Einsatz. IFE ist eine Division der Knorr-Bremse GmbH in Mödling, Österreich, und gehört der Knorr-Bremse Gruppe an.

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